Diese Vorstellung kann direkt
bei Schule & Kultur (Kanton)
bzw. Schulkultur (Stadt Zürich)
gebucht werden.
Auf der Bühne steht ein grosses, weiches Etwas. Es wackelt und wobbelt, dann wird es wieder still, es streckt sich und reckt sich und wird langsam wach.
Wer oder was versteckt sich darin? Ein Arm, ein Bein und noch ein Arm… «Chüssi» ist ein zauberhaftes Stück für die Kleinsten: Eine Tänzerin und ein Musiker erzählen mit Material, Klängen und Bewegung vom Werden und Wachsen, vom Welten erforschen und Welten formen.
Vom Aufwachen bis zum Schlafen gehen – mal leise, mal laut, zart und stark, mal sichtbar, mal versteckt. Im Spiel zwischen Musik und Tanz erkunden die beiden das Material und nehmen Euch mit auf Entdeckungstour.
Dauer: 30 Minuten Spiel
Sprache: keine
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Seit sie sich kennen, gibt es sie nur noch stereo, so machen sie auch Musik und fahren Velo. Wenn Rico und Robi in der Schule auftauchen, sind sie die coolen Typen und machen Seich. Die anderen Kinder sind fasziniert von den beiden wilden Kerlen und ihrer Band. Doch dann gibt es richtig Zoff... Im Stück STEREO-TYPEN treffen wir auf zwei Aussenseiter, die in der Schule vor allem Probleme hatten, sich zusammentun und sich neu erfinden. Wir werden durch Schulhausgänge, Proberäume und Game-Welten geschleust und werfen einen Blick hinter die Fassade von gängigen «Männlichkeitsbildern».
Eine abenteuerliche Geschichte mit hitverdächtigen Songs über zwei Jungs & deren fürsorgliche Väter, verletzte Gefühle & Freundschaft!
Dauer:55 Minuten
Sprache: Mundart und Hochdeutsch
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Rund um den Tag des Kindes herum, veranstalten wir Workshops für Kindergarten und Primarstufe.
Was brauchen Kinder alles, um gut aufwachsen zu können?
Das Erforschen wir zusammen und endtecken dabei spielerisch möglichst viele Kinderrechte.
Dauer: 150 Minuten, mit Znüni
Sprache: Mundart und Hochdeutsch
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Noch steht der Wünsche Wald ganz still und die Schneeflocken tanzen leise. Die Tiere und Waldwesen haben es sich in ihren Höhlen und Nestern gemütlich eingerichtet, doch jetzt sind alle mit den grossen Vorbereitungen beschäftigt. Das Fest der Wünsche steht vor der Türe.
Und gerade jetzt braucht die Welt, brauchen die Menschen und Tiere, alle brauchen sie viele gute Wünsche. Das gibt zu tun und es wird geschmückt, gebacken und alles vorbereitet.
Wir verwandeln uns in diesen 2 ½ Stunden mit und bauen diesen Wunderwald, spielen zusammen und finden heraus wer dann alles zum Fest kommen und was wir für Wünsche entdecken. Zur Stärkung gehört selbstverständlich ein Zvierischmaus dazu und zum Schluss nimmt der Schnee unsere Wünsche mit und trägt sie in die Welt hinaus. Drücken wir die Daumen, dass sich unsere Wünsche alle erfüllen mögen.
Dauer:150 Minuten
Sprache: Mundart oder was es braucht
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Aus wolkiger Wolle spinnt schnurr-schnurr! ein weiches Garn, daraus wird eine Schlinge, ein Fadenspiel, ein Riesenpompon, Wickeldinge, ein Tatzelwurm und viel zu viele gestrickte Wollkappen - oh ja! komme was Wolle.
Aber wehe wenn die Katze Knöpfli kommt... Schnurr-schnurr! knöpft sie Knoten, wenn es keiner sieht, schlingt das Chaos gleich einmal um die Welt. Bis dann alle schnurr-schnurr! ganz zufrieden mit Knöpfli in der weichen Wolle schwelgen.
Dauer: 40 Minuten
Sprache: wenige Worte, Musik
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Rosa klein, Hinkebein» rufen die Kinder im Chor. Rosa ist klein und hinkt. Sie steht auf einen Stuhl, damit man sie hört. Rosa sagt, was sie denkt, in der Schule, auf der Strasse, an Demonstrationen, in der Zeitung. Laut und deutlich. Rosa kämpft für die Schwachen. Weshalb haben nicht alle Menschen die gleichen Rechte? Rosa hasst Krieg. Sie liebt Leo und die Natur. Frei wie ein Vogel soll der Mensch sein! Doch Rosa wird eingesperrt. Rosa ist mutig und selbstbewusst und unbequem. Weil sie sagt, was ist, muss sie sterben.
Fasziniert von Rosa Luxemburg bringen wir einem jungen Publikum das herausragende Leben dieser mutigen, empathischen und lebensfreudigen Frau näher. Wir erzählen von der Zeit, in der sie lebte, und wofür sie starb. Noch heute bringen Menschen Rosen zu ihrem Denkmal in Erinnerung an den Mut und die Stärke einer Frau, die für Gerechtigkeit und Gleichheit kämpfte. Wie sähe die Welt wohl aus, wenn wir alle ein grosses Stück Rosa in uns hätten?
Dauer: 50 Minuten
Sprache: Mundart
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Bruno sieht auf dem Weg von der Arbeit nach Hause einen schwarz- haarigen Jungen, der von anderen Kindern so lange ausgelacht wird, bis er mitlacht. Diese Beobachtung erinnert Bruno an seine eigene Kindheit und damit zuerst an das Dorf aus dem er stammt: Bovolino. Bruno erzählt, warum sein Vater aus Bovolino ausgwandert ist – in die ferne Schweiz. Und wie er seine Frau und seinen Sohn Bruno nachkommen liess. Bruno erzählt vom Abschied aus seinem geliebten Heimatdorf, von der langen Reise und wie einsam er sich in der Schweiz fühlte. Erst allmählich und mit der Hilfe von Grossvaters Musik und der Unterstützung seiner Klassenkameradin Bernadette gelingt es ihm, in der neuen Heimat Fuss zu fassen.
Dauer: 50 Minuten
Sprache: Mundart
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Ein kühler Wind, der die Wange streift, und schon ist sie wieder da – die Erinnerung an Irma, die Großmutter. Manchmal ist es das Geräusch strickender Nadeln, manchmal der Duft von frischem Brot, manchmal der Schnee, der in leisen Flocken vom Himmel fällt. Die Enkelin, inzwischen selbst erwachsen, spürt die vertraute Nähe ihrer Großmutter, obwohl sie nicht mehr bei ihr ist. In Gedanken ist sie immer da, die Großmutter mit ihrem schalkhaften Lächeln, den wachen Augen, die mit viel Humor durch das Leben ging. Sie, die nie etwas Unmögliches kannte, zog die Enkelin mit in eine Welt voll wilder Abenteuer. Es sind Geschichten, die absurd und unglaublich wirken, aber genau an diese unvergesslichen Momente erinnert sich die Enkelin. Dann spürt sie die Kraft der Großmutter, die in der Erinnerung weiterlebt – lebendig, mutig, voller Leben.
Dauer: 50 Minuten
Sprache: Mundart
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Pu der Bär wohnt mit seinen Freunden, dem ordnungsvernarrten Kaninchen, dem furchtsamen Ferkel, dem mürrischen I-Ah, und die altkluge Eule im Hundertsechzig-Morgen-Wald. Pu sagt von sich selber, dass er ein Bär von geringem Verstand sei, doch in dieser kleinen Welt lacht ihn niemand aus. Jeder hat seine Eigenheit und darf so sein, wie er ist. Gemeinsam sucht man das Heffalump oder sitzt bei einem leckeren Honigtopf zusammen und bleibt dabei auch schon mal vollgefressen im Vordereingang stecken.
Gross ist dann die Aufregung als Känga und Ruh in den Wald einziehen wollen. Will die kleine Gesellschaft Fremde willkommen heissen? Sind Kängas nicht viel zu gefährlich?
Sven Mathiasen erzählt und spielt frei nach dem Kinderbuchklassiker von A.A. Milne eine Geschichte über Gemeinschaftssinn und Respekt vor den Eigenarten des anderen. Im Spiel mit Stofftieren und Musik entsteht mit einfachen Mitteln die wunderbare Welt des Hundertsechzig-Morgen-Walds.
Dauer: 50 Minuten
Sprache: Mundart
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Peinlich, peinlich. Beinahe hätten Simon und sein Hund Monty Rahels Geburtstag vergessen. Darum ab in die Küche! Zusammen wollen die Freunde ein fantastisches Überraschungsmenu zaubern und Rahel mit ihren Kochkünsten beeindrucken.
Bloss: Die Spiellust geht wieder einmal mit den beiden durch. Simon tischt beim Gemüseschnippeln seine alten Mythen und Sagen auf und Montys Fantasie sprudelt, schäumt und zischt. Die Küche wird zum Universum und das Chaos nimmt seinen Lauf. Ob da am Ende etwas Essbares auf den Tisch kommt…
Dauer: 50 Minuten
Sprahe: Mundart
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Ein seltsames Paket stellt das Leben der chaotischen Frau Bartolotti komplett auf den Kopf. Im Paket ist eine Büchse, darin ein Kind: der siebenjährige Konrad. Ein perfekter Junge aus der Fabrik, pflegeleicht und blitzgescheit. Frau Bartololti kann sich nicht erinnern, ein Kind bestellt zu haben. Aber da er nun einmal da ist, behält sie ihn.
Ihr Freund, der Apotheker-Egon, ist vom Familienzuwachs begeistert. Die Kinder in der Schule können Konrad aber nicht ausstehen. Mit Ausnahme von Kitti: Sie findet ihn toll und wird seine beste Freundin.
Doch plötzlich stehen die Männer von der Fabrik vor Frau Bartolottis Haustür: Sie wollen ihre Lieferung, die an die falsche Adresse geschickt wurde, zurück. Jetzt gibt es nur noch eins: Aus dem Musterknaben muss ein Rotzlöffel werden!
Dauer: 50 Minuten
Sprache: Mundart
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Eines Morgens ist alles anders.
Gregor kommt nicht aus seinem Zimmer. Mutter, Vater und Schwester horchen an der Tür. Seltsame Geräusche… Was ist geschehen?
Anhand von Kafkas Geschichte Die Verwandlung stellen wir uns vor, was einer Familie passiert, wenn die Ordnung auseinanderfällt, wenn eine grosse Veränderung geschieht. Gregor verwandelt sich in einen Käfer, seine Familie ist damit völlig überfordert. Bei Kafka endet es in einer Katastrophe. Und bei uns? Unser Ziel ist keine Traurigkeit, sondern Empathie. Keine Verzweiflung, sondern Funken von Möglichkeiten.
Kafka für Fünfjährige? Ja! Die Fragen, die sich aus Kafkas Erzählung ergeben, tauchen zu jeder Zeit, an jedem Ort unseres Lebens auf und stellen sich in jeder Familie, jeder Gesellschaft: Wie gehen wir mit Unverständlichem, mit Störung, mit Fremdem um?
Das Publikum sitzt mitten im Geschehen und erlebt die Geschichte hautnah. Mit unserem Käfer wollen wir zeigen, dass eine Veränderung nicht bedrohlich ist, sondern eine Bereicherung.